Design for Manufacturing DFM for efficient product development | Vogt AG

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Design-for-Manufacturing (DFM) – Grundlagen & Bedeutung

Design-for-Manufacturing, kurz DFM, ist ein Entwicklungsansatz, bei dem bereits während der Bauteilentwicklung auf eine optimale Herstellbarkeit geachtet wird. Ziel ist es, Produkte so zu gestalten, dass sie einfach, kostengünstig und fehlerfrei produziert werden können unabhängig davon, ob es sich um eine manuelle, teil- oder vollautomatisierte Fertigung handelt.

Ziele von DFM in der modernen Produktion

  1. Kostensenkung durch einfache und optimierte Bauteilgeometrien

  2. Herstellbarkeit verbessern durch prozessgerechtes Design

  3. Fehlervermeidung durch präzise Toleranzvorgaben und reduzierte Komplexität

  4. Produktionsgeschwindigkeit steigern durch Automatisierbarkeit

  5. Skalierbarkeit sicherstellen von Prototyp bis zur Serienfertigung

Die VOGT AG nutzt DFM aktiv, um ihre Kunden bereits in der Konstruktionsphase zu unterstützen. Das Ergebnis sind Lösungen, die sowohl technisch als auch wirtschaftlich überzeugen.

  • Materialauswahl & Oberflächenbehandlung

    Das richtige Material bestimmt nicht nur die Funktionalität, sondern beeinflusst auch die Bearbeitbarkeit und die Kosten. Wichtig ist auch die geeignete Oberflächenbeschichtung, z. B. zur Korrosionsbeständigkeit oder elektrischen Isolation.

  • Toleranzen realistisch definieren

    Übertriebene Anforderungen an Masshaltigkeit treiben die Produktionskosten in die Höhe. DFM hilft dabei, Toleranzen so zu wählen, dass sie technisch sinnvoll und wirtschaftlich sind.

  • Bauteilkomplexität reduzieren

    Einfachere Geometrien lassen sich schneller, günstiger und zuverlässiger fertigen. Beispiele:

    • Vermeidung von Freiformflächen

    • Reduktion unnötiger Hinterschneidungen

    • Integration mehrerer Funktionen in ein Bauteil

  • Montagefreundlichkeit verbessern

    Ein gut durchdachtes Produkt lässt sich einfach montieren. DFM empfiehlt:

    • Symmetrische oder selbsterklärende Geometrien

    • Minimierung der Anzahl an Verbindungselementen

    • Einsatz von Schnappverbindungen statt Schrauben