electronica 2024 | Vogt AG

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Herausforderungen und Chancen an der electronica 2024

Die electronica 2024 zeigte technologische Trends und internationale Vielfalt und bot wertvolle Einblicke und neue Chancen.
Tobias Haarmann
Leiter Product Management
  • Messestand der Vogt AG Verbindungstechnik mit fünf Mitarbeitenden in einheitlicher Kleidung vor einer großflächigen, blau beleuchteten Wand mit dem Slogan „Connecting Sensors“ und einer Grafik eines Roboterarms. Im Vordergrund befinden sich ein Stehtisch mit Hockern sowie ein Empfangstresen mit Firmenlogo.

    KI und Elektromobilität auf dem Vormarsch

    Die electronica 2024 in München bot einen spannenden Querschnitt durch die Elektronikbranche: Mit über 80 000 Besuchern aus mehr als 100 Ländern und rund 3 500 Ausstellern war die Messe erneut ein internationaler Treffpunkt für technologische Trends und neue Entwicklungen. Besonders stark vertreten waren Unternehmen aus Asien – ein Zeichen für die wachsende Dynamik im globalen Wettbewerb.

    Technologietrends und Impulse

    Zu den klaren Schwerpunkten zählten Themen wie Künstliche Intelligenz, Elektromobilität, erneuerbare Energien und Automatisierung. Unternehmen aus diesen Bereichen zogen grosses Interesse auf sich. Die Nachfrage nach spezialisierten Lösungen für Edge Computing und Sensortechnologien war deutlich spürbar.

    Herausforderungen für klassische Anbieter

    Gleichzeitig zeigte sich: Wer keine Innovationen präsentierte oder lediglich Standardprodukte ausstellte, hatte es schwerer. Aussteller aus Bereichen wie passiven Bauelementen oder einfachen Verbindungslösungen erhielten weniger Aufmerksamkeit. Auch die Messehalle, in der sich der Stand der Vogt AG befand, war davon betroffen. Zusätzlich sorgten Terminüberschneidungen mit anderen Fachmessen und steigende Messekosten für Kritik unter den Ausstellern.

  • Nahaufnahme eines weißen Messetresens mit einem quadratischen Glasgefäß mit weißen Orchideen und mehreren Broschüren der Vogt AG Verbindungstechnik, die auf dem Tisch ausgelegt sind. Im Hintergrund ist eine blaue Wand mit abstraktem, technologischem Linienmuster sichtbar.

    Der Messeauftritt der Vogt AG

    Für die Vogt AG war die electronica 2024 in mehrfacher Hinsicht erkenntnisreich. Zwar war die Zahl der erfassten Kundenkontakte geringer als noch vor zwei Jahren, jedoch überzeugte die Qualität vieler Gespräche. Zahlreiche Kunden zeigten Interesse an individuellen Verbindungslösungen – weit über das bekannte Sortiment von Steckzungen und Aderendhülsen hinaus. Der Messestand wurde rege genutzt, sowohl für Fachgespräche als auch für den Austausch mit langjährigen Grosshändlern.

    Ein wiederkehrendes Muster zeigte sich: Viele Besucher kannten die Vogt AG noch nicht als umfassenden Lösungsanbieter für Rohr-, Draht-, Blech- und Hybridteile. Das positive Feedback beim Aufzeigen dieser Kompetenzen bestätigt den gewählten Messefokus: Mehr Sichtbarkeit für das gesamte Leistungsspektrum schaffen.

    Fazit: Eine Messe zwischen Fokus und Vielfalt

    Die electronica 2024 hat klar gemacht, dass die Branche sich stark an Megatrends orientiert. Dennoch bleibt die Nachfrage nach zuverlässigen, qualitativ hochwertigen Verbindungslösungen bestehen. Für die Vogt AG bietet genau das eine Chance: Mit technischem Know-how, Kundennähe und einem breiten Fertigungsspektrum positionieren wir uns weiterhin als zuverlässiger Partner für individuelle Herausforderungen.

    Auch 2026 wird die Vogt AG wieder Teil der electronica sein – um zu zeigen, was CREATING CONNECTIONS für unsere Kunden bedeutet.